Große Reichweite. Strategisch aufklären.

Bussard liefert Ausdauer in der Aufklärung und Präzision in der Wirkung.






























Bemannte Aufklärungsplattformen (ISR) sind kostenintensiv, wetterabhängig oder in dezentralen Einsätzen nicht verfügbar. Dennoch benötigen taktische Einheiten dauerhafte, hochauflösende Sensorik, um jederzeit einen Informationsvorsprung zu sichern.

Weitreichende Überwachung und Erkundung mit Hochleistungssensorik.
Bussard vereint Hochleistungsradar und optische Systeme auf einer Langstreckenplattform. Dies ermöglicht Tag- und Nachtaufklärung bei jedem Wetter, mit großflächiger Gebietserfassung, Radarkartierung und automatischer Zielbewegungserkennung. Das hochauflösende Synthetic Aperture Radar (SAR) bietet 360°-Abdeckung und Echtzeit-GMTI-Fähigkeit, während die Optik Full-Motion-EO/IR-Videodaten, automatische Zielverfolgung und KI-gestützte Objekterkennung liefert.
Präzise Wirkungen setzen verifizierte Ziele voraus – doch Joint Terminal Attack Controllers (JTACs) sind häufig durch Gelände, Risiko oder Verfügbarkeit eingeschränkt. Eine ferngesteuerte Sensorsplattform ist deshalb essenziell, um in umkämpften Umgebungen eine sichere und effektive Übergabe zu gewährleisten.

Bussard ist mit Laser-Entfernungsmesser, Laser-Illuminator und Zielbezeichner ausgestattet und ermöglicht die Markierung von Zielen über große Entfernungen. In Kombination mit radarbasiertem Cueing unterstützt das System präzise Angriffe über verschiedene Domänen und Einsatzprofile hinweg. Die Plattform lässt sich in Battle-Management-Systeme (BMS) integrieren, unterstützt Beyond-Line-Of-Sight (BLOS)-Operationen und liefert die durchgängige Datenkette für Wirkmittel.












Anpassbare Bedienrollen für Dispatcher, Mediziner und Payload-Control – konfigurierbar je nach Missionsanforderung.
Robustes, tragbares Koffersystem, abhängig von den taktischen Erfordernissen.
Vollständig integriert in Standard-Battle-Management-Systeme für den Live-Zugriff auf Missionsdaten, Sensorsignale, OP-Status und Logistikkapazitäten.
Hohe Automatisierung ermöglicht es zwei Operatoren, mehrere parallele Missionen gleichzeitig zu steuern und zu überwachen.
Umschließender Durchmesser
7.8 m (25 ft)
Rotordurchmesser
1.8 m (5.9 ft)
Verpackungsgröße
20 ft ISO-Container
Reisegeschwindigkeit
170 km/h (92 kts)
Maximale Geschwindigkeit
290 km/h (156 kts)
Service Ceiling
7600 m (25000 ft)
Maximale Reichweite
2500 km (1350 NM)
Maximale Flugdauer
14 h
Startstrecke
400 m (1312 ft)
Landestrecke
300 m (984 ft)
Radar-Nutzlast
65 kg (143 lb)
Optische Nutzlast
53 kg (117 lb)
Selbstschutz-Nutzlast
24 kg (53 lb)
Gesamtnutzlast
142 kg (313 lb)
Maximales Startgewicht
800 kg (1764 lb)
Maximale Leistung
117 kW (160 HP)
Antriebssystem
Turboaufgeladener Ottomotor oder regenerative Mehrstoffturbine
Kraftstoffarten
Ottomotor: bleifreies Benzin Turbine: JET A, JET A-1, JET B, No.3 Jet Fuel, TS-1, RT, NATO-Code F-34 (JP8), F-44 (JP5)
Propeller
Automatischer Verstellpropeller für maximale Effizienz
Sicherheit
Ausfallsicheres Systemdesign
Flugsteuerung
Primäres und sekundäres Flugsteuerungssystem
Navigation
Satelliten- und Inertialnavigation
Datenverbindungen
Mehrere LOS- und BLOS-Verbindungen
Rettungssystem
Ballistischer Fallschirm
Bodenstation
Duplex-GCS
Battle Management System
Integriert für Planung und Überwachung
Ein optional integrierbares aktives Täuschkörpersystem bietet zusätzlichen Schutz.
Ja. Die Plattform unterstützt modulare Nutzlasten innerhalb der standardisierten Gewichts- und Schwerpunktgrenzen. Sensoren und weitere missionsspezifische Ausrüstungen können integriert werden.
Die Drohne ist mit einem Inertialnavigationssystem ausgestattet und somit unabhängig von GNSS oder externen Signalen. Alle Missionen werden vollautomatisch ausgeführt, sodass keine durchgehende C2-Verbindung erforderlich ist.
Nein. Alle Flüge werden vollautomatisch durchgeführt und erfordern lediglich eine Missionsüberwachung – kein direktes Steuern.
Ja. Das System integriert sich über Software-Plugins in NATO-kompatible Battle-Management-Systeme (BMS) und ermöglicht eine nahtlose Koordination in multinationalen Einsätzen.
Ja. Das System ist vollständig ITAR-frei und verwendet ausschließlich Komponenten, die den europäischen Exportvorschriften entsprechen.
Ja. Die Drohne ist in der EASA-Kategorie „Specific“ zugelassen und vollständig für den Betrieb im zivilen Luftraum qualifiziert, soweit anwendbar.