Vielseitig. Operativ flexibel.

Wespe – der vielseitige Mitteldistanztransporter für taktische Missionen.






























Hubschrauber mit Besatzung sind begrenzt, einem hohen Risiko ausgesetzt und nicht immer verfügbar. Dennoch ist der Transport von Rolle 2 nach Rolle 3 nach wie vor von entscheidender Bedeutung. Insbesondere Missionen auf See oder in verstreuten Gebieten sind von entscheidender Bedeutung.

Wespe ermöglicht unbemannte Verwundetentransporte mittlerer Reichweite – von Feldlazaretten zu chirurgischen Einrichtungen oder zwischen maritimen Plattformen. Ideal für die autonome Rücktransport stabilisierter Verwundeter und für Marineeinsätze, wenn Hubschrauberkapazitäten nicht verfügbar oder taktisch eingeschränkt sind.
Bodenbasierte Konvois sind verwundbar, Hubschrauber benötigen Besatzung und Infrastruktur, und leichte Drohnen bieten weder Reichweite noch Nutzlastkapazität. Die Lücke in der mittleren Nachschubversorgung bleibt bestehen.

Wespe schließt diese Lücke: Es liefert Logistik auf mittlerer Reichweite mit größerem Nutzlastvolumen und hoher Missionsflexibilität – zwischen rückwärtigen Depots und taktischen Versorgungspunkten. Unterstützt Pre-Positionierung, Speedbag-Abwürfe und Versorgung in schwierigem Gelände. Entwickelt für die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit auf Divisionsebene.
Bemannte Hubschrauber sind leistungsstark, aber kostenintensiv und verwundbar. Streitkräfte benötigen präzise Wirkungen von einer Plattform, die skalierbar, überlebensfähig und besatzungsunabhängig ist.

Wespe unterstützt taktische Wirkungsmissionen mit modularen Nutzlasten wie Markierern, Sensoren oder Effektoren – ohne Besatzung und ohne komplexe Infrastruktur. Das System operiert aus Feldstellungen und trägt missionsspezifische Nutzlasten, die vollständig in das Flugsteuerungssystem integriert werden können.











Anpassbare Bedienrollen für Dispatcher, Mediziner und Payload-Control – konfigurierbar je nach Missionsanforderung.
Robustes, tragbares Koffersystem, abhängig von den taktischen Erfordernissen.
Vollständig integriert in Standard-Battle-Management-Systeme für den Live-Zugriff auf Missionsdaten, Sensorsignale, OP-Status und Logistikkapazitäten.
Hohe Automatisierung ermöglicht es zwei Operatoren, mehrere parallele Missionen gleichzeitig zu steuern und zu überwachen.
Umschließender Durchmesser
7.2 m (23.6 ft)
Rotordurchmesser
6.5 m (21 ft)
Verpackungsgröße
20 ft ISO-Container
Reisegeschwindigkeit
120 km/h (67.5 kts)
Service Ceiling
5500 m (18045 ft)
Maximale Reichweite
300 km (162 NM)
Motorleistung
180 kW (245 hp)
Kraftstoffverbrauch
29 l/h (7.7 gal./h)
Antriebssystem
Ottomotor
Turbine
Gesamtnutzlast
200 kg
(441 lb)
350 kg
(772 lbs)
Maximales Startgewicht
650 kg
(1433 lbs)
900 kg
(1764 lbs
Kraftstoffarten
bleifreies Benzin
JET A, JET A-1, JET B, No.3 Jet Fuel, TS-1, RT, NATO-Code F-34 (JP8), F-44 (JP5)
Sicherheit
Ausfallsicheres Systemdesign
Flugsteuerung
Primäres und sekundäres Flugsteuerungssystem
Navigation
Satelliten- und Inertialnavigation
Datenverbindungen
Mehrere LOS- und BLOS-Verbindungen
Bodenstation
Duplex-GCS
Battle Management System
Integriert für Planung und Überwachung
Selbstschutzsystem
HENSOLDT AMPS
Optische Systeme
HENSOLDT ARGOS
Die bevorzugte Schutzstrategie besteht in Tiefflugoperationen in Kombination mit Geländefolgerouten und taktischer Flugplanung, um Sichtbarkeit und Bedrohung zu minimieren. Auf Wunsch kann ein optionales aktives Täuschkörper-System zur zusätzlichen Absicherung integriert werden.
Viele militärische Sanitätsexperten betrachten den Einsatz autonomer Systeme inzwischen als moralische Verpflichtung – insbesondere dann, wenn herkömmliche Evakuierungstransport aufgrund von Kapazitätsengpässen oder operativen Risiken nicht verfügbar sind.
Ja. Die Plattform unterstützt modulare Nutzlasten innerhalb der standardisierten Gewichts- und Schwerpunktgrenzen. Medizinische Kabinen, Speedbags, Sensoren und weitere missionsspezifische Ausrüstungen können integriert werden.
Die Drohne ist mit einem Inertialnavigationssystem ausgestattet und somit unabhängig von GNSS oder externen Signalen. Alle Missionen werden vollautomatisch ausgeführt, sodass keine durchgehende C2-Verbindung erforderlich ist.
Nein. Alle Flüge werden vollautomatisch durchgeführt und erfordern lediglich eine Missionsüberwachung – kein direktes Steuern.
Ja. Das System integriert sich über Software-Plugins in NATO-kompatible Battle-Management-Systeme (BMS) und ermöglicht eine nahtlose Koordination in multinationalen Einsätzen.
Ja. Das System ist vollständig ITAR-frei und verwendet ausschließlich Komponenten, die den europäischen Exportvorschriften entsprechen.
Ja. Die Drohne ist in der EASA-Kategorie „Specific“ zugelassen und vollständig für den Betrieb im zivilen Luftraum qualifiziert, soweit anwendbar.